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KunstGärten
Dieter Kienast, schweizer Landschaftsarchitekt
' Der Naturschutz ist eine resignative Handlung, er impliziert bereits den befürchteten Verlust und entwickelt keinerlei Perspektive. Im Garten tätig werden heißt demgegenüber schöpferisch zu arbeiten, Zukunft zu gestalten, den Entwicklungsprozess zu beeinflussen und die Folgen der Intervention zu kontrollieren.'

HECKENROSENWILDNIS
GOTTHARDTKIRCHPLATZ 3, BRB 2004


Durch verschiedene Heckenrosenpflanzungen führt ein kleiner geschlängelter Weg zu einer Sandfläche, an die sich eine kniehohe Holzterrasse aus Robinienholz als Sitz- und Liegefläche mit Vormittagssonne anschließt. - Die Giebelwand wird mit weiß-rosafarbenen Kletterrosen bestückt, während die Boden-heckenrosen himbeerfarbene bis dunkelrote Blüten aufweisen. Der Weg ist mit weißem Recycling-Glasgranulat ausgelegt und sticht als helles Band aus dem Rotgrün der Bepflanzung hervor. Die Tiefe der drei Pflanzungen ist an die ursprüngliche Gebäudeabmessung angelehnt. Ein Mauerrest in der Beetmitte weist auf diesen Zusammenhang hin.





VILLA THAL
IN FOHRDE 2001


Herstellung von Sichtbezügen, Wegenetzen und Nebengebäuden auf einem stark bewaldeten Grundstück am See. Direkt dem etwa 100 Jahre altem Gebäude vorgelagert ist eine Terrasse mit Pergola entstanden. Pavillon, Brunnen Saunatauchbecken sowie ein Außenkamin sind zusätzliche Blickfänge. Erweiterungen des Konzepts Pferdestall und Holzschuppen sollte möglich bleiben.
© Kreiser
© Kreiser

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